YAMAHA-PATENT ZUM EINSATZ VON RADARSENSOREN

  • Yamaha-Patent: Radargestützte Assistenzsysteme | MOTORRADonline.de


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    YAMAHA-PATENT ZUM EINSATZ VON RADARSENSOREN

    Für radargestützte Assistenzsysteme


    Nach den Herstellern BMW, Ducati, KTM und Kawasaki scheint nun auch Yamaha an radarbasierten Assistenzsystemen für Motorräder zu arbeiten. Das legt zumindest eine aktuelle Patentschrift nah.


    Der Einzug von modernen Assistenzsystemen auch bei Motorrädern ist nicht mehr aufzuhalten. BMW, KTM und Ducati haben bereits radarbasierte Systeme im Angebot, Kawasaki hat diese ebenso wie der Piaggio-Konzern für seine Marken Vespa, Aprilia und Moto Guzzi angekündigt.

    Jetzt ist in Japan eine Patentschrift veröffentlicht worden die zeigt, dass auch Yamaha sich mit dieser Technologie beschäftigt. Wie auch die Wettbewerber setzten die neuen Assistenten auf Radarsensoren an Front und Heck. Die überwachen das Umfeld der Maschine und speisen mit ihren Informationen den Bordrechner. Wird eine mögliche Kollision erkannt, erfolgt eine Warnung. Auch ein adaptiver Tempomat lässt sich darauf aufbauen.


    Neu am Yamaha-Patent ist die Art der Darstellung von Warnungen und Informationen. Die Japaner nutzen dazu nicht das Cockpitinstrument, sondern weichen auf die Spiegelflächen in den Rückspiegeln aus. Hinter die halbdurchsichtigen Spiegelgläser setzt Yamaha ein kleines Display über das sich verschiedene Icons anzeigen lassen – je nachdem, vor was gewarnt werden soll. Zudem sind die oberen Spiegelränder mit kleinen LED-Leuchten bestückt, die in verschiedenen Farben weitere Warnsignale abgeben können.



    Darüber hinaus sollen sich in den Spiegeldisplays später auch Informationen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation darstellen lassen.




    Die einen werden es mögen, die anderen hassen.....wie immer....


    VG


    Klaus

    Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.

    Wilhelm Busch