Beiträge von Fireblade61

    Ein Unfallverursacher bei einem Motorrad-Sicherheitstraining kann sich nicht auf einen allgemeinen Haftungsausschluss des Veranstalters berufen. Das gilt auch, wenn das Malheur auf einem Privat-Gelände passiert und der Veranstalter die Freistellung von der Haftung garantiert hat. Ein solcher Haftungsausschluss gilt laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Brandenburg als sogenannte "überraschende Klausel" und ist von vorneherein unwirksam (Az. 12 U 55/13). Der bei dem Unfall geschädigte Motorradfahrer kann trotz zu geringem Sicherheitsabstand den Verursacher mit 60 Prozent des Gesamtschadens in Regress nehmen.


    Im verhandelten Fall fuhren laut der Deutschen Anwaltshotline bei einem Fahrsicherheitstraining zwei Motorräder dicht hintereinander. Der vordere Fahrer stürzte in einer engen Linkskurve und hat das hintere Motorrad auch zu Fall gebracht. Obwohl der Fahrer des zweiten Motorrads eine Mitschuld am Unfall trägt, weil er viel zu eng aufgefahren war, wollte seine Versicherung bei der Haftungsverteilung hauptsächlich den Fahrer des ersten Motorrades für den Schadens aufkommen lassen. Dessen Sturz habe den Unfall der hinteren Maschine verursacht. Der zuerst gestürzte Motorradfahrer verwies dagegen auf das Privat-Gelände außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes, wo die Betriebshaftung nicht gelte, sowie auf den Ausschluss jegliche Haftung der Beteiligten untereinander durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.


    "Doch ein Haftungsausschluss für Körperverletzungen und Gesundheitsbeschädigungen, selbst wenn diese nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist in Allgemeinen Geschäftsbedingungen laut Bürgerlichem Gesetzbuch gar nicht zulässig", erklärt Rechtsanwältin Alexandra Wimmer. Da der Unfall auf einer nichtöffentlichen Fläche stattfand, erlangt hier das Gebot zu strikter Vorsicht und Rücksichtnahme besondere Bedeutung. Danach ist es untersagt, andere zu schädigen, zu gefährden, vermeidbar zu behindern oder zu belästigen. Der zweite Fahrer war aber mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h in die Kurve gefahren und hatte zuvor das Tempo auf der geraden Strecke noch erhöht. Dabei hätte er wissen und sich darauf einrichten müssen, dass es gerade im Kurvenbereich jederzeit zu Stürzen kommen kann. (vm/mid)[

    Dass die Geldbußen in Spanien in der Regel weit höher sind, als in Deutschland ist weitläufig bekannt. Dass es aber auch Geldbußen für Dinge aufgebrummt werden, die man täglich sieht, ist vielen nicht bekannt.


    So werden Motorradfahrer zum Beispiel mit einer Geldbuße von 200 Euro bestraft, wenn das Nummernschild beschmutzt ist oder die Daten auf den ersten Blick nicht mehr vollständig zu lesen sind. Zieren Aufkleber das Nummernschild, die nicht von der Behörde ausgestellt sind, wird der Fahrer mit immerhin noch 80 Euro zur Kasse gebeten.


    30 Euro werden fällig, wenn man sein Motorrad oder Motorroller an eine öffentliche Einrichtung anschließt. Das Gefährt an die Straßenlaterne, die öffentliche Bank oder an einen Baum anzuschließen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar - und da spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Bike um ein Mietgefährt handelt.


    200 Euro werden fällig, wenn das Gefährt auf dem Bürgersteig geparkt wird und Passanten behindert. Doch wann Passanten behindert werden, entscheidet letztendlich der Polizeibeamte vor Ort - und denen das Gegenteil zu beweisen ist aufwändig, nervig und selten von Erfolg gekrönt.


    80 Euro müssen berappt werden, wenn man dabei erwischt wird, an der Tankstelle während des Tankens den Motor laufen zu lassen. Gleiches gilt für eine Soundanlage. An der Tankstelle gilt Musik aus!


    Richtig teuer wird es, wenn man ohne den nötigen Versicherungsschutz unterwegs ist. Mindestens 1.500 Euro ist im Falle eines Falles zu bezahlen. Wenig billiger wird es, wenn man nicht beim Fahren erwischt wird, sondern ein unversichertes Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße und Parkplatz abstellt. Die fälligen 800 Euro könnten aber sicher besser in den nächsten Urlaub angelegt werden.


    Wer während seiner Ausflugstour mit dem Bike auf öffentlichen Straßen stoppt und andere Verkehrsteilnehmer zwingt, das Fahrzeug zu umfahre, um z.B. ein Foto zu machen, muss mit mindestens 80 Euro Geldbuße rechnen.


    Wer sein Bike auf öffentlichen Straßen wäscht, kann sich zwar über ein sauberes Motorrad freuen, die Geldbuße zwischen 30 und 3.000 Euro wird diese Freude jedoch schnell wieder trüben.


    Erst der Bastelspaß, dann das Fahrvergnügen: Nach diesem Motto will die junge Hamburger Firma Liberta Motorcycles Zweirad-Fans für einen Chopper-Bausatz begeistern. Das Set enthält ein Kleinkraftrad mit mehr als 100 Einzelteilen.


    Das ist etwas Besonderes für Motorrad-Fans: ein Chopper in 104 Eintelteilen. Die gilt es zusammenzubauen. Gut zu wissen: «Motor und Getriebe zum Beispiel sind schon vormontiert, damit die Heimarbeit nicht zu kompliziert wird», erklärt Pressesprecher Tom Yamaoka. Wer alles richtig zusammensetzt, hat am Ende den klassisch designten Starrrahmen-Chopper Liberta T1-50 mit 50 Kubikzentimeter großem und 3,7 kW/5 PS starkem Viertakt-Motor vor sich. Das Modell bietet Liberta auch fahrfertig montiert an. Als Fahrerlaubnis reicht ein Autoführerschein.


    Man muss kein begnadeter Schrauber sein, um den Bausatz für die kleine Maschine zusammenzubekommen, sagt Yamaoka: «Sogar Laien können das Bike in weniger als neun Stunden komplett aufbauen. Die Montage soll keine technische Herausforderung sein, sondern in erster Linie Spaß machen.» Dieser Spaß hat allerdings auch seinen Preis: Der Bausatz kostet mindestens 5950 Euro - wer noch ein paar Custom-Teile wie einen ausgefallen Sattel oder Tank ordert, zahlt mehr. Eine vormontierte Liberta T1-50 gibt es schon ab 3999 Euro.


    zum Sicherheits-Check melden. «Die Maschine wird dann abgeholt, technisch überprüft und wieder zurückgeliefert», erklärt Yamaoka. Extrakosten entstünden dadurch nicht.


    Die Firma Liberta Motorcycles wurde im Jahr 2012 in Hamburg von Holger Pütting (37) und Niels-Peter Jensen (39) gegründet. Ihr Ziel: Chopper für Motorradbegeisterte ohne Motorradführerschein auf die Räder zu stellen. Vor der Liberta T1-50 entstand die stärker motorisierte Liberta T1-125 in der Achtelliter-Klasse, die ab 4499 Euro angeboten wird - aber nicht als Bausatz. Die Komponenten für beide Modelle werden größtenteils von einer Manufaktur in China produziert. Der T1-50-Bausatz kann über die Liberta-Homepage angefragt werden, die Lieferzeit soll drei bis sechs Monate betragen. (dpa/tmn)


    Unter der Motorrad-Marke Brough Superior sind 90 Jahre nach der Firmengründung im neuen Modelljahr wieder unverkleidete Straßenmotorräder erhältlich. Die SS100 ist ein puristisches Naked-Bike mit 88-Grad-V2-Motor mit 997 ccm Hubraum. Das wasser-/ölgekühlte Triebwerk leistet je nach Einstellung der elektronischen Motorsteuerung zwischen 73 kW/100 PS und 102 kW/140 PS bei 10 000/min. Das maximale Drehmoment liegt bei 125 Newtonmetern. Die beiden rechtsseitig montierten Auspuffrohre münden im zylinderförmigen Endschalldämpfer aus Edelstahl. Von dem britischen Luxus-Motorrad ist nur eine begrenzte Stückzahl geplant.


    Für ein Trockengewicht von 180 Kilo sorgt unter anderem der Gitterrohrrahmen aus Titan und Stahl. An der Vorderradgabel kommt ein Doppelquerlenker aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung mit zentralem Federbein des Spezialisten Öhlins zum Einsatz. Ebenfalls von Öhlins kommt das Zentralfederbein, das unter dem schmalen Einzelsitz angeordnet ist. Für Verzögerung sorgen drei 230-Millimeter-Bremsscheiben, die am Vorderrad mit Vier-Kolben-Bremszangen ausgerüstet sind. Auf den 18-Zoll-Aluminiumfelgen sind Reifen der Größen 120/70 vorne und 160/60 am Hinterrad aufgezogen. Das Cockpit ist durch den einzelnen, großen Tacho sehr übersichtlich. Eine gefräste Gabelbrücke mit sichtbarer Zentralmutter nimmt den nur leicht gebogenen Rohrlenker auf. Der Preis des britischen Luxus-Motorrades dürfte weit über 50 000 Euro liegen.


    Den Modellnamen teilt sich die neue Straßenmaschine mit dem 1924 erstmalig erschienenen Motorrad. Der Motorradhersteller Brough Superior produzierte von 1919 bis 1940 genau 3048 Maschinen, die sich durch Ihre hohe Motorleistung und hochwertige Verarbeitung auszeichneten. Aber auch die noch etwa 1 000 erhaltenen Vorkriegsmaschinen von Brough Superior erzielen hohe Summen, wie beispielsweise die SS100 von 1934, die das Auktionshaus Bonhams in London 2008 für 211 000 Euro versteigert hat. Die Modelle waren damals als "Rolls Royce unter den Motorrädern" bekannt. Eines der ersten gefertigten Modelle war die 1921 erschienene SS80. Der Firmengründer George Brough verbürgte persönlich, dass das Modell mindestens 80 Meilen in der Stunde schnell war. Die exklusiven Motorräder fanden ihre Liebhaber unter anderem bei den Schriftstellern George Bernard Shaw und T. E. Lawrence. Der als "Lawrence von Arabien" bekannte britische Oberst verunglückte 1935 auf seiner Brough Superior tödlich. Die restaurierte SS100 ist heute im Imperial War Museum in London zu besichtigen.


    Drei Versionen für Sport Touring Motorräder, schwere Tourenmotorräder und Enduros. Die neue BMW R 1200 RT kommt ab Werk mit dem MICHELIN Pilot Road 4 GT
    Ab Januar 2014 bringt Michelin eine komplett neue Reihe von Motorrad-Reifen auf den Markt, die in drei Versionen erhältlich sein wird: den MICHELIN Pilot Road 4, den MICHELIN Pilot Road 4 GT und den MICHELIN Pilot Road 4 Trail.


    Vorgesehen für den Straßenverkehr, eignen sich die Neuerscheinungen nahezu für alle Kategorien von Motorrädern über 600 Kubikzentimeter. Der neue MICHELIN Pilot Road 4 wurde entwickelt, um unter allen Einsatzbedingungen ein Höchstmaß an Sicherheit zu liefern, vor allem auf nasser Fahrbahn und insbesondere beim Bremsen. Darüber hinaus erreicht der neue Reifen eine vorbildlich lange Lebensdauer.


    Die MICHELIN Pilot Road 4 Reifen ermöglichen Motorradfahrern sicheres Fahren unter fast allen Bedingungen. Sie sind damit ein weiterer Beweis für die konsequente Umsetzung der MICHELIN Total Performance Strategie, die beständige und parallele Verbesserung aller Reifen-Eigenschaften anstrebt. Michelin bestückt darüber hinaus als Erstausrüster die neue BMW R 1200 RT mit der GT-Version des neuen Reifens. Die Tatsache, dass BMW den MICHELIN Pilot Road 4 für das meistverkaufte Motorrad seiner Klasse ausgewählt hat, ist ein weiterer eindrucksvoller Beleg für die Leistungsfähigkeit der Neuerscheinung. Zum Marktstart (Januar 2014) sind folgende Dimensionen verfügbar:






    MICHELIN Pilot Road 4
    MICHELIN Pilot Road 4 GT
    MICHELIN Pilot Road 4 Trail


    120/60 ZR 17
    120/70 ZR 17
    110/80 R 19


    120/70 ZR 17
    120/70 ZR 18
    120/70 R 19


    150/70 ZR 17
    170/60 ZR 17
    150/70 R 17


    160/60 ZR 17
    180/55 ZR 17
    170/60 R 17


    180/55 ZR 17
    190/50 ZR 17



    190/50 ZR 17
    190/55 ZR 17



    190/55 ZR 17

    Sensor liefert fahrdynamische Daten für Sicherheits- und Komfortfunktionen bei Motorrädern
    - Einsatz in der neuen Ducati 1199 Superleggera
    Motorräder werden immer leistungsfähiger, ihre Motoren, Fahrwerke und Bremsen immer weiter verbessert. Elektronisch gesteuerte Funktionen wie die Traktionskontrolle und das Antiblockiersystem unterstützen den Fahrer dabei, diese Hochleistungsmaschinen auch beim starken Beschleunigen und Bremsen selbst in Kurven sicher zu beherrschen.


    Nötige Informationen hierfür liefert der Schräglagesensor SU-MM5.10 von Bosch. Er ermittelt die Längs-, Quer- und Vertikalbeschleunigung sowie Gier-, Wank- und Rollrate des Motorrads während der Fahrt und errechnet daraus den Nick- und Schräglagewinkel. Ducati setzt in der neuen exklusiven 1199 Superleggera künftig auf diese leistungsfähige Sensorbox. Dort fließen die Daten unter anderem in die neue Ducati Wheelie Control ein. Mit dem ABS 9M plus liefert Bosch zudem das kompakte, leistungsfähige ABS-System.


    Der Schräglagesensor wiegt mit nur 40 Gramm rund 60 Prozent weniger als sein Vorgänger und ist rund zwei Drittel kleiner. Er ist damit sehr kompakt und lässt sich flexibel in die Maschinen integrieren. Der Einsatz mikromechanischer Bauelemente in MEMS-Technologie (Micro-Electro-Mechanical Systems) reduziert den Stromverbrauch auf niedrige 65 Milliampere. Die SU-MM5.10 kann nicht nur mit einem Motorrad-ABS von Bosch kombiniert werden. Weiterhin kann auf Kundenwunsch die Berechnung von Schräglage- und Nickwinkel in einem externen Steuergerät erfolgen. Dafür liefert der Schräglagesensor die sogenannten 5D-Signale, das heißt die Längs-, Quer- und Vertikalbeschleunigung sowie die Gier- und Rollrate. Alle erfassten und errechneten Daten werden auf den CAN-Bus gelegt.


    Bosch liefert Bremssysteme für alle Motorradklassen
    Basierend auf der aktuellen ABS-Generation 9 bietet Bosch Bremsregelsysteme für alle Motorradklassen. Es reicht von einem robusten Front-ABS, das ausschließlich das Vorderrad regelt, über die Varianten base und plus bis zum ABS enhanced. Diese höchste Ausbaustufe bietet eine elektronische Verbundfunktion, die die Bremskraft immer bestmöglich auf die beiden Räder verteilt – auch wenn der Fahrer nur eine Bremse betätigt. Ende 2013 ist zugleich der Serienstart der Motorcycle Stability Control von Bosch. Dieses Sicherheitssystem passt weltweit erstmals die Motor- und Bremsleistung an den Nick- und Schräglagewinkel an. Das Motorrad bleibt damit beim starken Bremsen in Kurven sehr stabil – auch wenn es die physikalischen Grenzen weiterhin nicht verschieben kann.


    Der neue Reifen ContiRoadAttack 2 Evo erweitert ab 2014 das Angebot des Reifenherstellers Continental für Touren-Motorräder. Eine neue Gummi-Mischung soll mit geändertem Profildesign für eine bessere Wasserableitung und größere Haftung bei Nässe als das Vorgängermodell sorgen. Mehr Profil soll dem Pneu eine höhere Laufleistung ermöglichen. Der Vorderreifen ist in der Größe 120/70 als 17-Zoll-Ausführung und in der Größe 110/80 für ein 19-Zoll-Rad erhältlich. Für das 17-Zoll-Hinterrad sind fünf Größen zwischen 150/70 und 190/55 im Angebot.


    Die Nasshaftung seiner Sportec-Reifenmodelle hat der Hersteller Metzeler mit der neuen Supersport-Ausführung "M7 RR" verbessert. Dank einer neuen Gummi-Mischung und einer geänderten Kontur soll der Reifen das Handlingverhalten auf verschmutzte Straßen sicherer machen. Ein neues Profil-Muster soll darüber hinaus die Laufleistung im Vergleich zum Vorgängermodell M5 Interact erhöhen. Der Sportec M7 RR ist ab Januar 2014 in den Größen 120/70, 110/70 und 120/60 für das Vorderrad erhältlich. Für das Hinterrad sind sechs Größen zwischen 150/60 und 200/55 im Angebot. (vm/mid)

    Ein Test wird zeigen, ober der gerade von Dunlop vorgestellte SportSmart2 die Erwartungen erfüllt. Der neue Reifen kommt als Nachfolger des recht guten Motorrad Reifen SportSmart. Besonders optimiert wurden an dem neuen SportSmart2 die Haltbarkeit und die Nässeeigenschaften. Das umgedrehte V-Profil in der Laufflächenmitte des Vorderreifens wirkt zuerst ungewöhnlich, soll aber die Wasserdrainage erhöhen.



    Der SportSmart2 Hinterradreifen wiederum verdankt seinen optimierten Nassgrip einer neuen Gummimischung vor allem im Schulterbereich.


    Durch den Einsatz von Flüssigpolymeren und verschiedener haftungsverbessernder Harze, die im Rennsport weiterentwickelt und verfeinert wurden, konnte die Trockenperformance des SportSmart2 im Vergleich zu seinem Vorgänger über einen großen Temperaturbereich hinweg verbessert werden.


    Außerdem konnte die Aufwärmphase erheblich verkürzt werden und der Reifen hält die Temperatur noch besser als sein Vorgänger. So kommen auch „Normalfahrer“ auf ihrer Hausstrecke in den Genuss der vollen Leistungsentfaltung des SportSmart2.


    Der SportSmart2 soll sich durch einen deutlich minimierten Shimmy-Effekt und eine um 23 % reduzierte Ansprechzeit auf Lenkimpulse auszeichnen. Daraus resultieren ein geringeres Lenkmoment sowie damit einhergehend ein geringerer Kraftaufwand beim Einlenken und in Kurvenfahrt.

    Jammern hilft manchmal. Das Gejammere begann bereits 2007, als die Honda CB 1100 als Studie auf der Tokyo Motor Show stand und ein Jahr später auf der Kölner Intermot, der weltgrößte Motorradhersteller aber noch keine Aussagen zur tatsächlichen Markteinführung treffen wollte. In Japan, Australien und Neuseeland hatte es sich 2010 ausgejammert, denn fortan gab's dort die so herbeigesehnte CB 1100 ganz offiziell zu kaufen. Und das geschah dann auch im ganz großen Stil: Bereits im Premierenjahr belegte die CB 1100 in Japan Platz eins der Zulassungshitparade für Motorräder über 400 Kubik. Das große Jammern verzog sich nach Europa, und zum Jammer-Epizentrum avancierte Deutschland, das Land, in dem der seligen CB 750 Four sogar solche Menschen nachtrauern, die den Stuhl nachweislich nie gefahren haben ? der VW-Käfer-Effekt, wir kennen das ja.




    Mehr dazu... http://www.kradblatt.de/2013-0…honda-cb-1100-modell-2013


    Nachdem die Marke von Harley-Davidson vor vier Jahren aufgegeben worden ist, meldet sich Buell nun zurück. Ausgangspunkt für den Relaunch ist das Rennsportengagement von Eric Buell. EBR (Eric Buell Racing) 1190 RX heißt der rennerprobte, aber straßenzugelassene Supersportler, das auch in Europa angeboten werden soll. Angetrieben wird das 190 Kilogramm schwere Motorrad von einem V2-Motor mit 1190 Kubikzentimetern Hubraum, der 136 kW / 185 PS leistet und 138 Newtonmeter Drehmoment liefert.


    Die Höchstleistung wird bei 10 600 Umdrehungen in der Minute erreicht. Das Drehmomentmaximum liegt bei 8200 U/min an. Dem Fahrer stehen 21 Traktionskontrolleinstellungen zur Verfügung. Serienmäßig rollt die 1190 RX auf 17 Zoll großen und mit dem Pirelli Diablo Rosso Corsa bereiften Rädern. Stolz sind die Konstrukteure auf den Durchschnittsverbrauch von unter sechs Litern pro 100 Kilometer.


    Die Serienproduktion der EBR 1190 RX soll im Dezember 2013 in East Troy im US-Bundesstaat Wisconsin anlaufen. Für den heimischen Markt wird ein Preis von 18 995 US-Dollar (ca. 13 900 Euro) genannt. Den Aufbau des europäischen Vertriebsnetzes übernimmt der Niederländer Edwin Belonje, zuletzt Geschäftsführer des amerikanischen Elektromotorradherstellers Zero in Europa. (ampnet/jri)


    Das neue Straßenmotorrad MV Agusta Rivale 800 mit Dreizylindermotor ist ab 26. Oktober in Deutschland erhältlich. Die Maschine mit 798 ccm Hubraum und 92 kW/125 PS kostet 12 590 Euro. MV Agusta




    Das neue Straßenmotorrad MV Agusta Rivale 800 mit Dreizylindermotor ist ab 26. Oktober in Deutschland erhältlich. Die Maschine mit 798 ccm Hubraum und 92 kW/125 PS kostet 12 590 Euro. Die neue Italienerin zeichnet sich durch eine V-förmige Lampenmaske sowie eine kantige Halbschalenverkleidung unterhalb des 12,9-Liter-Tanks aus. Auf der rechten Fahrzeugseite ist die Auspuffanlage mit drei kurzen Endrohren montiert.


    Die Motorleistung ist über drei Fahrprogramme und einen frei programmierbaren Modus regelbar. Ebenso wie bei den Schwestermodellen Brutale übernimmt nicht mehr ein mechanisches Zugsystem die Steuerung des Gaszugs , sondern sie erfolgt durch ein elektronisches "Ride-By-Wire-System". (vm/mid)

    Echt für alle ? Pfff dann komm ich auch...
    1. Bertha
    2. Rockefeller
    3. Sniper
    4. Lizzy
    5. transalptreiber
    6. Bernd 0815
    7. judy
    8. Et Susi
    9. gauboy
    10. Chaos
    11. Schuco
    12. LC4_66
    13. Babe
    14. Willi
    15. Noxy
    16. oldie1200 unter Vorbehalt
    17. ninja teufel mit Frau
    19. Dietmar
    20.Fireblade61

    Herzlichen Dank
    Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, an diesem Test teilzunehmen.
    Sie sind auf dem besten Wege.
    Sie haben 29 Punkte erreicht.
    Okay, Sie sind weit herum gekommen, fahren schon sehr lange Motorrad, kennen die meisten Schrauben Ihres Bikes mit Vornamen, und so schnell überholt Sie keiner. Doch irgendwas fehlt in Ihrem Leben. Vielleicht lesen Sie zu wenig. Oder bemitleiden sich zu oft. Vielleicht haben Sie sich aber einfach nur zu lange mit Hausbauplänen aufgehalten, statt Ihren Bausparvertrag gleich für eine Mühle zu verballern.