Kurvenlage üben

  • Hey Leute :wink3:
    Hätte heute Lust mir n kleinen kurvigen Streckenabschnitt rauszusuchen und den bisschen rauf und runter zu fahren um bisschen Kurvenlage etc zu üben und würde mich um ein wenig Gesellschaft freuen. Strecke etc ist mir eig egal solange man da gut üben kann :thumbsup:
    Also falls wer Lust hat auch n bisschen an seiner Kurventechnik zu feilen, meldet euch :aufgeb:
    LG Max :thumbsup:

  • Was willst du den genau üben? Kurvenlage = mehr Schräglage/Knie auf den Boden? Schnelle Kurven mit weitem Radius oder eher ne kleine verwinkelte Strecke oder sogar Serpentinen den Berg hoch oder runter :whistling:


    Ich bin ehrlich gesagt nicht so der Freund davon den ganzen Tag ne Strecke hin und her zu fahren, du wirst dadurch vieleicht auf dieser kleinen Stecke immer flotter aber das heißt nicht unbedingt dass dir das was auf ner anderen Strecke bringen wird . Nicht böse gemeint, nur als Denkanstoss ich weiß ja nicht was du dir von deinem Training erwartest :whistling:


    Will es dir auch net schlecht machen da ein "paar" mal hin und her fahren, so das man die Stecke kennen lernt und an seiner Sichtführung / Line und Körperhaltung arbeiten kann ist sicher nichts schlechtes. Ich würde mir nur die Strecke ganz genau aussuchen und schauen das Bodenbelag / Leitplanken / Bäume passen bzw. nicht vorhanden sind ;)


    Vieleicht übertreib ich jetzt auch ein wenig da ich vieleicht ein bisel was anderes unter Kurvenlage üben verstehe :evil:


    Aber wenn du an deine Technik arbeiten willst, ich würde jetzt mal frech von mir selbst behaupten das ich ein recht erfahrener und flotter Fahrer bin :P Wenn du willst können wir gern mal ne Runde zusammen drehen und ich versuch dir bisel was näher zu bringen.

  • Meine Kurvenlage muß ich zwar nicht weiter ausfeilen, weil tiefer wie Koffer und Fußraste der Africa Twin zu "erden" gehts wohl nimmer.
    Würd mich aber am Sonntag anbieten die dicke Spiegelreflex einzupacken um Fotos zu machen, gibt bestimmt spektakuläre Bilder aus verschiedenen Perspektiven.

  • Bin auch kein Freund von hin und her. Ich denk am sengert kann man bisschen üben. Aber Leitplanke....Bäume :(


    Biber kann ich nur recht geben. Bei dem kann man echt was lernen. :wink1:


    10W40 mein Lehrer meinte allerdings beim schraglagetraining das wenn man mit fußrasten aufsetzt was falsch macht/ bzw zu steif auf moped ist. (Sagte er , nicht ich :tongue: ) aber wenn du irgendwo mit cam stehst fahr ich vielleicht auch da vorbei ;)

    Autokorrektur ersetzt Reschdschreipung... :kerz:

  • Hola an alle!


    Wenn das Fahren nicht heute oder erst heute Abend oder die kommende Woche stattfindet, ob mit oder ohne Kamera :D würde ich mich anschließen. Bin allerdings gleich mit der Frau auf Tour in der Pfalz und komme erst heut Abend zurück...


    Schreibt hier einfach nochmal rein oder für die Tage persönliche Mail an mich, kann notfalls auch noch Kameras oder am Bike verbaute GoPro's mitbringen.

    "Wer glaubt, Motorräder seien heute verzichtbar, hat noch nie so ein Tier zwischen den Beinen gespürt."

  • Bei nem fotoshooting bin ich immer dabei...allerdings nur mit helm und sonst nix :D

    Wenns vorne drückt, dreh dich rum dann zieht's.

  • Bin kein Freund von so treffen mit Fotokamera kommt nicht gut an bei vielen Personen. Und die Polizei ist auch schneller da als man denkt. Es gibt genug Veranstalter wo es ausüben auf Plätzen und Strassen wo es erlaubt ist. Auch wenn es was kostet ist es besser schon wegen Versicherung und so weiter!!! Habe ich alles schon mit gehe macht.

  • Naja man muß halt nur schauen wo man sowas macht. Wenn ich mich z.b an die B41 zwischen NK und Ottweiler stelle ist klar das sowas nicht gut ankommen würde. Genauso wenn ich mir ne Strecke aussuche die sehr nah ein einer Ortschaft gelegen ist und ich dort 20mal am Ortsschild drehe.


    Auf einer kaum befahrenen Nebenstrecke bisel weg von der nächsten Ortschaft und gut is. Da kann dann auch mal 1-2 Stunden hin und her fahren und dazu Bilder machen -so ein Shooting hab ich dann auch schon mal gemacht ;)



    Ich würde mir eher überlegen ob der Druck jetzt ein tolles Bild abzuliefern für nen Anfänger der üben will so zielführend ist :huh:


    Edit: Natürlich ist ein Sichehrheits / Kurven /Renntraining auf ner abgesperrten Strecke mit richtigen Instruktoren die wissen was sie tun nie verkehrt :thumbup:

  • Die Fotos sind ein Kann, kein Muss...


    Eben ein nice2have oder zum veranschaulichen der Fehler oder Korrekturen, weil man sich selbst so selten sieht.


    Also, einfach bescheid geben wann und wo, ob mit oder ohne Cam ist mir schnuppe, ich kenne auch notfalls zwei Strecken beschränkt öffentlich sind und niemand gestört wird.

    "Wer glaubt, Motorräder seien heute verzichtbar, hat noch nie so ein Tier zwischen den Beinen gespürt."

  • Öffentliche Strassen zu benutzen,und immer hin und herfahren um zu üben worüber man so wieso kein Wissen besitzt ist sinnloser
    Spritverbrauch sich und andere in Gefahr bringen und im Endeffekt kommt nichts dabei raus ausser Angeberei und alles war für die Katz
    Wenn Du ,dass unbedingt üben willst und auch irgend wann die Technik richtig beherrschen willst,geht man auf die
    Rennstrecke unter Aufsicht von Instruktoren die dir das vormachen,erklären und dich auf deine Fehler hinweisen.
    Meistens sind ,s Rennfahrer aus der IDM oder Supersport usw. die in ihre Freizeit diesen Job ausüben.(Jörg Teuschert oder
    Stefan Nebel usw).Am vorletzten Wochenende hatten wir das jährliche Clubtraining mit Motorsport Speer auf dem Hockenheimring
    mit mehreren Instruktoren aus der IDM und Superstock.Gibt verschiedene Stufen,geht los bei Anfängern ,fortgeschrittene und Racer.
    Und um Fehler zu vermeiden die sich mit der Zeit wieder einschleichen,sollte man solche Trainings mehrmals im Jahr machen.Ist natürlich
    eine Sache des Geldes und wieviel Zeit man für sowas investieren will.
    Und ein Vorteil hat die Sache auch ,wenn,s einmal nicht klappt bretterst Du in die Auslaufzone oder ins Kiesbett und bei einem Abgang
    der durchaus bei sowas mal vorkommen kann gibts genügend Sturzraum und meistens bestehen die Verletzung nur aus Prellungen.



    Salute Denise

  • Naja Denise hört sich doch ein bisel nach Schwarz-Weiß-Malerei an. Das liest sich ja so als ob man sich nur und ausschließlich auf der Rennstrecke mit Hilfe von einem Instruktor verbessern und dazu lernen kann. ?(


    Ich könnte jetzt auch sagen das eine Rennstrecke nicht mit einer Landstraße zu vergleichen ist da es dort komplett andere Bedingungen gibt:


    kein Rennasphalt = weniger Grip , Kurven die oft nicht komplett einsehbar sind, dazu starkes Bergauf/Bergab Gefälle. Serpentinen gibt es auf der Renne auch eher selten und da man nur einen schmalen Fahrstreifen für sich hat sind die Kurvenradien meisten viel enger als auf der Rennstecke, dadurch auch mal eher legen/drücken anstatt Hang Off.
    Auch sind bei weitem nicht alle Instruktoren ehemalige IDM Rennfahrer oder sonstiges. Instruktor ist keine geschütze Bezeichnung also kann sich wirklich jeder Instruktor nennen. Ein Arbeitskollege ist seit neuestem auch Instruktor für Kurventraining und wenn ich an unsere letzte und einzige geimeinsame Tour zurück denke, muss ich mich echt fragen wie sowas zustande kommen kann.


    Also wenn man will findet man auch bei so einem "Training" was zu bemängeln ;)

  • Bei uns wird nicht schwarzgemalt,wir haben die Kontakte zu diesen Leuten und manche dieser sind gute Freunde von mir
    die bei unsern Jährlichen Treffen dieses Jahr im Tech.Museum Speyer oder auch St Wendel mit eignem Clubzelt gern gesehene Gäste sind
    Wir vom MV Club Deutschland haben mit Motorsport Speer zusammen habe nur Instruktoren aus dem Rennsport
    für unsere Trainings und keine 08/15 Möchtegern Rennexperten.
    Weiss ja nicht mit was für Leuten Du dich abgibst,geht mich auch nichts an. ;-)
    Ausserdem kann man schon beim ADAC Sicherheitstraining schon was lernen.
    Bin mittlerweile schon knapp 24 Jahre in der Szene und selber im Rennsport tätig,und weis was abgeht
    auf der Strecke sowie auf öffentlichen Strassen wo ich bei manchem Hobbyracer nur den Kopf schütteln kann.
    Zu bemängeln hatte ich beim letzen Training auch was ,das Büffet wurde erst 1,5 STD nach Trainingsende in unserer Box
    aufgebaut.
    Da du Jahr aus St Wendel bist hast ja nicht weit im August zu der Veranstaltung des MCW .Werde auch dabei sein und unser
    Clubzelt steht mit vielen Historischen Rennmaschinen im Infield




    Buon giorno

  • Ich hab nie behauptet das euer Training schlecht ist und bei euch keine guten Instruktoren arbeiten ;)


    Ich Zitiere mich mal selbst


    Edit: Natürlich ist ein Sichehrheits / Kurven /Renntraining auf ner abgesperrten Strecke mit richtigen Instruktoren die wissen was sie tun nie verkehrt :thumbup:


    Ich fand nur diese Aussage von dir sehr pauschal und deswegen fraglich

    Öffentliche Strassen zu benutzen,und immer hin und herfahren um zu üben worüber man so wieso kein Wissen besitzt ist sinnloser Spritverbrauch

    Wenn man beim fahren auf der Straße nix lernen könnte würden ja alle die nicht regelmäßig eine Rennstrecken besuchen quasi nicht richtig fahren können und könnten es auch nie lernen :D



    Aber um jetzt hier keinen Streit ausbrechen zu lassen - Ich denke wir sind vom Grundsatz der selben Meinung "Optimal üben kann man sicherlich auf einer Abgesperrten Strecke unter Aufsicht von einem erfahrenen und guten Instruktor" Eine übersichtlich Strecke mit gutem Asphalt macht es einfacher sich auf das richtige Fahren zu konzentrieren und weite Auslaufbereiche/Kiesbett helfen das beim rantasten an den Grenzbereich, im Fall der Fälle nix schlimmeres passiert außer eine angekratzte Maschine und Ego:P


    Dazu ein Sicherheitstraining in dem man Extremsituationen wie Gefahrenbremsung und Ausweichen üben kann welche beim normalen fahren eher selten auftreten aber nur dürch viel Übung im Kopf bleiben.


    Trotzdem um letztendlich auf der Landstraße sicher und flott unterwegs zu sein hilft meiner Meinung nur Erfahrung und viele Km auf der Landstraße. Da auf der Landstraße eben nicht alles so wie auf der Rennstrecke und Übungsplatz ist. Hier gibt es Kurven die man nicht einsehen kann und diese verlaufen teilweise komplett anderes wie auf der Rennstrecke, das fahren über Flickstücke, Schlaglöcher und Spurrillen ist auch ne andere.


    Das die Methode sich eine Strecke rauszusuchen und diese den ganzen Tag hin und her zu fahren nicht optimal ist hab ich ja selbst gesagt. Nur komplett Sinnlos ist es jetzt auch wieder nicht und man kann mit Sicherheit auch hierbei was lernen. Um mal nicht immer den Finger zu erheben und auf andere zu zeigen...ich fahre auch die ein oder andere schöne Kurvenreiche Strecke ab und zu 3-4 mal hin und her - wer hat das noch nicht gemacht? Aber wie ich auch geschrieben habe, man kann und sollte es nicht übertreiben und das ganze mit bisel Köpfchen angehen :thumbup:


    So und jetzt habe ich schon viel viel mehr geschrieben als Notwendig war und wahrscheinlich haben wir alles ungewollt mehr aufgebauscht als es Notwendig gewesen wäre :huh:


    Ich geh jetzt Moped fahern :D

  • Ich würde mir nen schönen großen Parkplatz suchen und dort Bremsübungen machen, sowie Kreise fahren. Davon abgesehen ist ohnehin Kopfkino eines der besten Trainings.

  • Meine Empfehlung wäre ein ADAC Sicherheitstraining. Unter Anleitung und vielen guten Tips und Tricks lernst du dort auch Schräglage. Öffentliche Straßen zum üben zu benutzen halte ich persönlich für nicht so dolle, da du dort evtl. andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr bringen könntest wenn die Kurve sich mal deutlich mehr zu macht, wie du es dir vorgestellt hattest!